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Unsere Gemeinde und unsere Freunde - sind das zwei verschiedene Welten?

Autor: twagnerst 21.04.2010

Das Heimatmissionsseminar am Nachmittag des 27. März 2010 in der Adventgemeinde Landshut begann mit gemeinsamem Singen und Beten. Ein Lied („Gut, dass wir einander haben ...“) zeigte inhaltlich schon deutlich auf, wie gut es ist, Freunde zu haben und nicht allein zu sein, sich zu ergänzen und zu unterstützen. Thomas Wagner stellte uns dann die Stufen einer Beziehung zu Mitmenschen dar. Er erklärte uns, welche missionarischen Möglichkeiten jeweils gegeben sind. Auch allgemeine Hinweise über die Entwicklung von Freundschaften gab er weiter (wer es nachlesen und nachdenken möchte, öffne die Datei „Beziehungsstufen.pdf“, deren Text ein Auszug (den ich mit freundlicher Genehmigung des Verlages hier im Internet präsentieren darf) aus der folgenden Buchempfehlung ist - für vertiefte Studien empfiehlt sich die Lektüre des Buches „Wie erreichen wir Leute von heute“ von Jon Paulien, erhältlich am Büchertisch der Adventgemeinde Landshut oder über folgende Links direkt vom Advent-Verlag in Lüneburg: Link zum Buch: http://www.advent-verlag.de/cms/cms/front_content.php?idcat=98&idart=1325 und Bestell-Link zum Shop: http://www.adventist-media.de/product_info.php/info/p404_Wie-erreichen-wir-Leute-von-heute--br-Das-Evangel--saekul--Menschen-nahebringen.html ). Wie eng ist der Kontakt mit unseren Freunden? Normalerweise gehören sie zu den Personen die uns und für die wir wichtig sind. Etwas Gutes und Schönes teilen wir mit diesem Personenkreis, zu denen neben den Freunden auch Familienangehörige und zum Teil weitere Verwandte zählen. Dieser Personenkreis ist es auch, dem wir die Gute Nachricht von Gottes Handeln für uns Menschen erzählen sollten; dieser Personenkreis ist es, bei dem uns dies leichter fallen sollte als bei allen anderen (ein interessanter Fakt hierbei ist, dass „jungen“ Selbständigen, z.B. im Bereich Finanzdienstleistungen, empfohlen wird, gerade in diesem Personenkreis zu starten, weil Vertrauen und eine gemeinsame Verständigungsbasis schon vorhanden sind). (Die Bibeltexte zu den Themen der drei folgenden Abschnitte finden sich in der Datei „Arbeitsblatt Freundschaften.pdf“) Die Basis für starke Beziehungen, die das Wohl des anderen im Blick haben, ist unsere Kindschaft Gottes. Die Beziehungen, die Jesus während seiner Zeit auf der Erde gepflegt hat, können uns Vorbild sein, wie wir auf unsere Freunde eingehen können. Im Jüngerkreis Jesu finden sich viele, die sich vorher schon kannten und die einander von Jesus erzählt haben. Auch einige Bekehrungen in der Apostelgeschichte berichten uns, welche besondere Bedeutung unsere Erlebnisse mit Gott auch für unsere Freunde haben kann, damit sie ihren Frieden mit Gott finden. Eine ganz besondere Freundschaft, von der uns die Bibel berichtet, ist die zwischen David und Jonathan. Hierin finden sich manche Gedankenanstöße für diejenigen, welchen es schwer fällt, Freunde zu finden und Freundschaften zu pflegen. Mit einer Gebetsgemeinschaft beschlossen wir den Nachmittag. Thomas Wagner gab uns noch das Motto für jegliche Mission mit auf den Weg:

Im Danken kommt Neues ins Leben hinein, ein Wünschen, das nie du gekannt: dass jeder wie Du Gottes Kind möchte sein, vom Vater zum Erben ernannt.

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